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In einer Gruppe von 9 Personen verbrachte ich eine abwechslungsreiche Woche im Rosenthal-Bielatal, in der das Klettern im Mittelpunkt stand. Unsere Tage begannen oft mit einer Bibelarbeit, gefolgt von aufregenden Kletterabenteuern. Abends tauschten wir uns über die Ereignisse des Tages aus. Wir erkundeten verschiedene Kletterrouten, wie die Johanniswand an den ersten beiden Tagen und den Daxenstein an den nächsten beiden Tagen. Leider mussten wir den Klettertag am Dienstag aufgrund von Regen abbrechen, konnten jedoch am Mittwoch wieder durchstarten. Am Donnerstag erklommen wir die Verlassene Wand und trotz drohenden Unwetters konnten wir weiterschreiten, da es uns letztendlich nicht erreichte. Wegen des Regens konnten wir am Freitag nicht klettern, daher unternahmen wir eine Wanderung zur Kaiser Wilhelm Feste. Am Samstag hatten wir erneut Regen, also packten wir frühzeitig unsere Sachen und trafen uns in Dresden, um eine Kletterhalle zu besuchen. Die Kletterwoche war nicht nur von den physischen Herausforderungen und dem Gemeinschaftsgefühl geprägt, sondern auch von der Reflexion über den Begriff „zu Hause“ und „Heimat“. Das war das Thema, welches uns während dieser Zeit beschäftigte. Das Klettern brachte uns nicht nur gegenseitige Unterstützung und Sicherheit, sondern auch die Möglichkeit, den Moment zu genießen und im Hier und Jetzt zu verweilen. Diese wertvollen Erkenntnisse und Erfahrungen nehme ich mit in meinen Alltag. Insgesamt war es eine bereichernde Woche voller Kletterabenteuer, Naturerlebnisse, spiritueller Reflexion und gemeinschaftlichem Austausch. Die Herausforderungen des Wetters wurden durch Flexibilität und alternative Aktivitäten wie Wanderungen und Kletterhallenbesuche gemeistert. Diese Erfahrungen haben nicht nur meine Kletterfähigkeiten erweitert, sondern auch meine Verbundenheit mit meinem Zuhause und meiner Heimat gestärkt. Max Grohmann und Elisabeth Mucke Anmeldung zur Rüstzeit 2024 hier. |
